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Rollstuhl Info

Informationen zu Hilfsmitteln

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perke

Vorstellung des Unternehmens Trendmobil

26. Juni 2019 by perke

Seit nunmehr 20 Jahren bietet die TRENDMOBIL GmbH als Großhandelsunternehmen Reha Produkte für verschiedene Bereiche an.

Von der Gehhilfe, den manuellen Rollstühlen, dem Hilfsmittel fürs Bad, bis hin zum Elektromobil oder hochkonfigurierten Elektrorollstuhl findet man hier das passende Produkt.

Herr Daniel Buck, der bereits 10 Jahre bei der TRENDMOBIL GmbH tätig ist, leitet das Unternehmen seit 2018 als Geschäftsführer.

Der gelernte Metallbaumeister hat aufgrund seiner technischen Affinität den Bereich der individuellen Patientenversorgung im Elektrorollstuhlbereich massiv vorangetrieben, was einen erheblichen Mehrwert bedeutet.

Um auf alle Anforderungen reagieren zu können, ist der Rollstuhlbereich wie folgt gegliedert:

Manuelle Rollstühle

  • Standard-Rollstuhl
    • Lexis / Lexis-TB
  • Leichtgewicht-Rollstuhl
    • Lexis light / Lexis light-TB
  • Multifunktions-Rollstuhl
    • TMM / TMM-TB

Manuelle XL-Rollstühle

  • Tantum XL light 56
  • Tantum XL 63 / 68

Elektrische Rollstühle

  • Reisemodelle
    • R-10
  • Standardmodelle
    • R-20
    • R-30
  • Sonderbauten
    • R-44
  • 4-Front
    • Q-4
    • Q-6
    • Q-6 HD
    • R-Max (bis 275kg Belastbar)

Bei der Wahl des richtigen Gefährts sind viele verschiedene Faktoren zu beachten, um herauszubekommen was für ein Modell für Sie am geeignetsten ist.

  • Welche Anforderungen haben Sie an das Gerät?
  • Für welche Strecken ist es gedacht?
  • Soll es täglich genutzt werden?
  • Welche Art von Bedienung liegt Ihnen eher?
    • Manuell oder elektrisch?
    • Elektromobil oder Elektrorollstuhl?
  • Kann das Gerät auf Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden und können die Anpassungen notfalls erweitert werden?

Die Palette ist so breit gefächert, wie die Menschen selbst, aber wir können Ihnen versichern, dass wir das passende Produkt für alle Bedürfnisse bieten können.

Kategorie: Allgemein

Zeitreise mit dem Rollstuhl

26. Dezember 2018 by perke

Es ist kaum zu glauben, wie vielen Menschen es noch heute peinlich ist, wegen einer Krankheit oder Behinderung auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein.

Ist es doch das medizinische Hilfsmittel, welches teilweise ihre totale Isolation zu vermeiden hilft. Dennoch gehen viele Menschen mit einer körperlichen Einschränkung gar nicht oder nur sehr selten vor die Tür. Seit Jahrhunderten nutzen selbst Könige einen Rollstuhl in der Öffentlichkeit.

Die Geschichte des Rollstuhls

An diesem Zustand hat sich nichts geändert, seitdem die Chinesen den Prototypen eines Rollstuhls entworfen haben. Menschen, welchen das Laufen schwerfiel, fixierten sie unter deren Sessel einfach ein paar Räder.

Einen entscheidenden Fortschritt gab es im 16. Jahrhundert. König Philipp von Spanien litt an Gicht. Schon ein wenig ähnlicher sah sein Rollstuhl dem heutigen Produkt. Der Vorläufer war schon zusätzlich mit einer Rückenstütze versehen, welche verstellbar war und auch verstellbare Fußstützen hatte.

Der erste bekannte Rollstuhl

Stefan FarfflerEs war im Jahr 1655, als der erste selbst angetriebene Fahrstuhl erfunden wurde. Diesen Meilenstein haben es die Bedürftigen in der Geschichte bezüglich Hilfsmitteln dem Uhrmacher Stephan Farfler zu verdanken. Der Nürnberger war selbst gelähmt. Sein Rollstuhl verfügte zunächst über drei Räder. Ausgestattet war er mit einem Zahnradgetriebe. In Bewegung setzen konnte er seinen Rollstuhl, indem er die fixierte Handkurbel in Gang setzte. Eine Verbesserung lieferte er mit dem Rollstuhl, welcher über vier Räder verfügte.

Für den Vorläufer des Rollstuhls, wie wir ihn kennen, wurde im Jahr 1869 in den USA das Patent angemeldet. Auf der Zeitreise bei der Entwicklung des Rollstuhls trifft man auf den Elektrorollstuhl. Ein Elektromotor-Akku und eine elektrische Steuerung stellten die Verbesserung dar.

Im nächsten Schritt stößt man auf das Projekt, welches von der Fernuniversität Hagen entwickelt wurde. Mit diesem Rollstuhl war es dem Patienten erstmals möglich, in alle Richtungen zu fahren. Dabei waren auch die seitliche und diagonale Fortbewegung möglich. Mit dem Rollstuhl OMINI wurde das Sensorsystem auf den Markt gebracht. Es ist ein Rollstuhl, welcher die Hindernisse erkennt und gleichzeitig als Navigationshilfe dient.

Die Steuerung mit Mimik ermöglichte ein Modell von der RWTH Aachen. Die Nutzung des Rollstuhls basiert auf einem System von Webcam und Notebook.

Treppen steigen mit dem Rollstuhl

Der Rollstuhl der Zukunft hat sich mit einem sehr großen Problem der gehbehinderten Menschen beschäftigt. Dem Überwinden von Treppen. Hierzu muss der Rollstuhl mit speziellen Rädern ausgestattet sein. Bei Fahrten, auf deren Weg sich Stufen befinden, kann mit diesem Spezial-Rollstuhl rückwärts an das Hindernis herangefahren werden.

Scalevo Rollstuhl TrepopensteigenEinige Studenten der ETH Zürich und Zurich University of the Arts haben den Scalevo entwickelt. Dieser nimmt den ersten Kontakt zum Hindernis auf. Sofort werden zwei Kolben ausgefahren. Daran befinden sich kleine Zacken. Der Fahrer, welcher im Rollstuhl sitzt, überwindet nahezu mühelos die Stufen. Da die Neigung der Stufen unterschiedlich ist, hat eine Korrektur der Sitzposition des Rollstuhlfahrers zu erfolgen. Sonst bestünde die Gefahr, dass er aus dem Rollstuhl fallen könnte.

Hilfsmittel dieser Art werden wahrscheinlich in einer Preislage von um die 1.800 Euro kosten.

Was bringt die Zukunft?

Die Revolution ist die Weiterentwicklung von einem Rollstuhl, welcher nur per Gedankenkraft gesteuert wird. Daran haben voller Eifer Forscher aus Argentinien gearbeitet. Benötigt wird für die Nutzung neben dem elektrisch angetriebenen Rollstuhl ein Headset. Angesprochen wird dieses über einen Laptop. Eingestellt wird das Headset auf die Gedanken des Patienten. Das Erlernen des Umgangs mit diesem Rollstuhl kann schon innerhalb von 15 Stunden erfolgen.

Mit diesem Hilfsmittel können auch Menschen, die nicht nur gehbehindert sind, weiterhin aktiv am Leben teilnehmen.

Tipp: Beachten, abwägen und die richtige Entscheidung zu treffen ist nicht leicht, wenn es darum geht, die Anschaffung eines neuen Rollstuhles zu erwägen. Dennoch sollten wir an der Geschichte, der Gegenwart und Zukunft erkennen, welch unglaubliche Vielfalt sich aufgrund permanenter Weiterentwicklung entstanden ist. Darum sollte man sich viel Zeit bei einer Neuanschaffung lassen und die Vor- und Nachteile Abwägen.

Kategorie: Informationen, Rollstühle

Alternative zu Rollstühlen auf Verordnung

26. Dezember 2018 by perke

Nicht jeder Patient, welcher plötzlich auf einen Rollstuhl angewiesen ist, wählt den Weg, diesen über einen Kostenträger zu beziehen. Die Begründung ist meist in der Wartezeit und der Bürokratie zu sehen.

Hilfsmittel Zuschuss über die Kostenträger

Es beginnt mit einem Termin beim Arzt. Ein weiterer Besuch in einem Sanitätshaus schließt sich an. Nun beginnen der Schriftverkehr und das nervige Telefonieren mit den Kostenträgern. Meist wird ein Standardrollstuhl bewilligt. Hierbei handelt es sich nicht selten um ein gebrauchtes Modell, welches vom Sanitätshaus leihweise zur Verfügung gestellt wird.

Ein Rollstuhl dieser Art lässt sich nicht so leicht bewegen. Ferner ist er nicht auf dem innovativen Stand. Dieser Rollstuhl „von der Stange“ ist nicht für jeden Patienten geeignet. Für viele Patienten sind die Standardrollstühle gut zu nutzen. Leider müssen auch in punkto Sicherheit Abstriche gemacht werden. Eine Wahlmöglichkeit steht dem Bedürftigen in diesem Fall nicht zu.

Handelt es sich um eine Bezuschussung von einem Kostenträger, hat der Patient ein geringes Mitspracherecht, welcher Rollstuhl es sein soll. Dieses beschränkt sich jedoch auf einen verfügbaren Rollstuhl mit einer Hilfsmittelnummer, die nur von einem Vertragspartner der Krankenkasse bezogen werden kann.

Rollstuhl über Kostenträger vs. Rollstuhl online kaufe

Da ein Rollstuhl eine Anschaffung ist, welche nicht täglich getätigt wird, aber viele Stunden täglich genutzt wird, folgt hier ein kleiner Vergleich zu den den Vor- und Nachteilen eines Onlinekaufs oder einer Nutzung über eine Verordnung.

Vor- und Nachteile für den Bezug von einem Rollstuhl über die Krankenkassen

Zunächst erfolgt der Blick auf die Vorteile, wenn der Rollstuhl anstatt über die Krankenkassen beantragt und erworben wird im Vergleich zum Kauf über das Internet.

Vorteile

  • Geringer Aufwand
  • Schnelle Abwicklung
  • Neuware
  • Große Auswahl
  • Günstigen Preis finden
  • Hilfsmittelnummer spielen keine Rolle

Weitere Vorteile

  • Wie bei jedem anderen Einkauf im Internet, kann dieser völlig bequem an 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr von zu Hause aus erfolgen. Die vielen Modelle können in aller Ruhe miteinander verglichen und Dank des Widerrufsrecht zurückgegeben werden.
  • Ist die Wahl gefallen und die Bestellung erfolgt, kann der Kunde damit rechnen, dass die Lieferzeit recht kurz ausfällt. Viele Händler sind bemüht, den Auftrag bereits am nächsten Tag abgewickelt zu haben.
  • Bei einem Kauf im Internet kann der Kunde davon ausgehen, wenn er den Rollstuhl bei einem Fachhändler oder einem Fachgeschäft bestellt, dass es sich um Neuware handelt. Es sei denn, er sucht gezielt nach einem gebrauchten Rollstuhl.
  • Auf der Suche nach dem besten Rollstuhl für seine Bedürfnisse steht ihm im Internet eine wesentlich größere Auswahl zur Verfügung.
  • Der Kauf kann im Vergleich zur Nutzung von einem Zuschuss der Krankenkassen immer noch günstiger ausfallen. Hierzu muss sich der Kunde die Mühe machen, wie hoch der Zuschuss des Kostenträgers ausfallen würde und diesen ins Verhältnis zum Online-Angebot setzen. Wird der Rollstuhl bei einem Reha-Shop erworben, sind keine Hilfsmittelnummern zu beachten. Dies erweist sich bei der Auswahl der Modelle als vorteilhaft.

Die Liste der Vorteile lässt sich um die Zahlungsarten erweitern. Per Rechnung wäre eine Variante. Viele Händler bieten sogar eine Finanzierung auf den Rollstuhl an. Der Kunde braucht sich auch keine Gedanken über eine umfassende Beratung zu machen. Diese ist bei einem Kauf natürlich gratis inbegriffen. Schneller als bei der anderen Variante ist das Hilfsmittel in der Regel bei dem Bedürftigen.

Nachteile für den Bezug von Rollstuhl über die Krankenkassen

  • Der bürokratische Aufwand ist recht hoch
  • Ehe der Rollstuhl genehmigt und vor Ort ist, vergeht meist eine lange Zeit
  • Gebrauchte Modelle sind oft unhandlich, schwer, nicht auf dem neuesten Stand und nicht für jeden Patienten geeignet
  • Der Krankenkassenzuschuss ist bei einem hochwertigen Modell so gering, dass er im Vergleich zum Freikauf nicht unbedingt einen Preisvorteil darstellt
  • Wegen der Bindung an die Hilfsmittelnummer werden nur bestimmte Modelle bezuschusst

Die Überlegung, sich einen Rollstuhl auf eigene Kosten anzuschaffen, schließt sich eine kurze Zeitreise über dessen Entwicklung an. Diese endet mit den innovativsten Modellen, die wahrscheinlich auch in absehbarer Zeit nicht komplett von den Krankenkassen übernommen oder gar bezuschusst werden.

Kategorie: Rollstuhl kaufen, Tipps

Interview Devita GmbH – Hersteller von Pflegesesseln

19. Dezember 2018 by perke

Im folgenden möchten wir Ihnen das Unternehmen Devita GmbH vorstellen. Dazu haben wir dieses in einem Interview zu seinen Produkten aus der eigenen Herstellung befragt.

Bitte stellen Sie sich kurz vor

Wir freuen uns, Sie sowohl bei der häuslichen Pflege, als auch in Heimen und auf Pflegestationen mit unseren innovativen Sitzmöbeln unterstützen zu dürfen. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt immer mehr an. Dieser Fakt macht deutlich, dass innovative Produkte im Pflegebereich zunehmend an Bedeutung gewinnen. Der Gedanke hat uns dazu gebracht, spezielle Pflegesessel und Sitzmöbel mit Aufstehhilfen und Rollen zu entwickeln. Diese sollen bei der täglichen Pflege helfen und auch die Lebensqualität der Bedürftigen erhöhen.

Über welche Erfahrung verfügt Devita GmbH bei der Herstellung bzw. Vertrieb von Rollstühlen?

Die Pflegesessel und Aufstehsessel mit Rollen, die sich bequem von Zimmer zu Zimmer schieben lassen, sind unsere eigenen Entwicklungen und Produktionen, Geschäftsführer Frank Dewes betreibt die Firma und verschiedene Produkte schon seit 17 Jahren. Darüber hinaus verkaufen wir hochwertige Modelle an Rollstühlen anderer Firmen.

Was ist das Besondere an Ihren Produkten?

Die eigenen Pflegesessel sind von Hand hergestellt, im Saarland. In Standarddekoren sind sie sofort lieferbar.

Wie sieht Ihr Sortiment aus?

Neben den eigenen Pflegesesseln mit Rollen vertreiben wir auch manuell oder elektrisch höhenverstellbare Trippelstühle für Behinderte wie auch den Transcare indoor (Rollstuhl für Innenräume) oder Transcare outdoor (Rollstuhl für Außenbereich), ein gemütlicher, Stabilität bietender spezieller Rollstuhl für Schwerstbehinderte.

Welche Produktneuheiten gibt es aktuell?

Die neueste Entwicklung bei uns sind das Rücken- und Sitzkissen für die Pflegesessel mit Rollen, die unruhigen Patienten oder zu Pflegenden, die sich nicht mehr selbst richtig halten können, Stabilität bieten. Ebenso innovativ ist unser etwas exklusiver Digital-Pflegesessel, der Blutdruck-, Pulswerte und Hilferufe aufs Handy von Pflegern oder Verwandten überträgt.

Für wen eignen sich Ihre Rollstühle im Besonderen?

Unsere Pflegesessel und Aufstehsessel mit Rollen eignen sich für Senioren mit altersgemäßen Einschränkungen, Personen mit Pflegegraden, die gemütlich und lange sitzen möchten oder sollen und die darüber hinaus am Familien- oder Heimleben in verschiedenen Räumen teilnehmen sollen und möchten.

Unsere Transcares eignen sich besonders für Schwerstbehinderte, deren Mobilität stark eingeschränkt ist, die aber schonend und sicher sitzen sollen.

Unsere höhenverstellbaren Trippelstühle eignen sich für noch einigermaßen mobile Gehbehinderte, die in unterschiedlichen Höhen arbeiten möchten, sich dabei mit den Füßen noch trippelnd fortbewegen können, die Verstellung erfolgt manuell oder optional elektrisch.

Wer sind Ihre Kunden?

Unsere Kunden sind Privatpersonen, Personen, die andere pflegen, Kinder und Verwandte von pflegebedürftigen Senioren, Eltern behinderter Kinder, aber wir haben auch eine ganze Reihe von Kunden aus dem Bereich Gewerbe, das heißt Kliniken, Tagespflegeeinrichtungen, Behinderteneinrichtungen sowie im Händlerbereich Sanitätshäuser und Planer von Klinikeinrichtungen.

Woraus sollte man beim Kauf eines Rollstuhles besonders achten?

Die Mobilität und Praktikabilität, das heißt, wohin möchte ich, mein Verwandter mit meinem/seinem Rollstuhl, welche Ziele sind täglich zu bewältigen und schaffe ich das mit diesem Modell, ist erst einmal ausschlaggebend.

Mindestens genauso wichtig ist die komfortable Bequemlichkeit, das heißt Druckstellen sollen vermieden, der Rücken und die Gelenke geschont werden und trotzdem soll der Sessel/Stuhl möglichste Stabilität bieten, vor Rutschen oder Umfallen.

Welche Neuheiten haben Sie für die nächste Zeit in der Planung?

Und wir entwickeln ständig weiter….

Devita GmbH

Poststrasse 11
66649 Oberthal
Tel: +49 (0)6854 803081
Fax: +49 (0)6854 803083
Geschäftsführer: Frank Dewes
www.devita-online.de

Kategorie: Informationen

Rollstuhlpflege und Wartung

16. Dezember 2018 by perke

Zur eigenen Sicherheit und Verlängerung der Lebensdauer des Rollstuhls sollten die folgenden Pflege- und Wartungstipps beachtet und umgesetzt werden.

  • Tipp 1: Wöchentlich sind die Bremsen zu prüfen. 
  • Tipp 2: Monatlich ist der Luftdruck zu messen und eine Sichtprobe der Reifen durchzuführen. Obwohl selbst nicht viel zu reparieren ist, sollte der Blick turnusmäßig den Rahmen des Rollstuhls und den damit verbundenen Teilen gelten. Manchmal genügt es, die sich daran befindlichen Schrauben hin und wieder leicht nachzuziehen. 
  • Tipp 3: Wie auch bei anderen Fortbewegungsmitteln sollten diese ab und an gereinigt werden. Abhängig, in welchem Rhythmus dies erfolgen sollte, ist zum einen, ob der Rollstuhl ausschließlich in der Wohnung oder auch im Freien genutzt wird. In jedem Fall sollten Polster und Teile der Mechanik außen vor gelassen werden. Am einfachsten funktioniert die Säuberung mit etwas warmem Wasser, ein wenig milder Seife und einem Lappen. 
  • Tipp 4: Zu pflegen sind auch die modularen und beweglichen Teile. Um die Beweglichkeit und die Zeit der Demontage zu optimieren, sollten sie rund alle zwei Monate geölt werden. Meist kann dieser Teil der Wartung nicht von den Nutzern selbst durchgeführt werden. Demzufolge sollte ein Termin mit einer Person vereinbart werden, die dies übernehmen kann. 
  • Tipp 5: Die Lagerung des Rollstuhls, wenn er zeitweilig nicht benötigt wird, sollte mit einer Abdeckung beginnen. Steht er im Trockenen, genügt eine Abdeckhaube. Ist er jedoch Witterungsbedingungen ausgesetzt, sollte es eine Schutzhülle sein, welche diesen Anforderungen gerecht wird. Nach längerer Standzeit ist die Funktionsfähigkeit vor dem ersten Einsatz zu überprüfen. 

Kategorie: Tipps Stichworte: Rollstühle, Sicherheit

Der Trendmobil TMB Rollstuhl – faltbar und leicht zu handhaben

7. November 2018 by perke

Der Trendmobil Transportstuhl TMB ist ein faltbarer Rollstuhl mit Steckachsensystem.

Je nach Wunsch ist dieser Rollstuhl✶ in vier Breiten erhältlich. Mit einer Belastbarkeit bis 135 kg ist der Faltrollstuhl flexibel einsetzbar.

Ausstattung des Trendmobil Rollstuhl TMB

Das Besondere am Reiserollstuhl ist: Sie können diesen Rollstuhl für Senioren in der für Sie richtigen Breite 42 cm, 45 cm, 48 cm und 51 cm bestellen. Die benötige Breite lässt sich nicht einstellen, sondern sie wird beim Bestellvorgang angegeben. Die Ausstattung bleibt gleich.

Bei der Verwendung in der Wohnung wird die kleinste Sitzbreite empfohlen. Ansonsten kann es beim Durchfahren von Türen durchaus zu eng werden. Zur Ausstattung gehören eine Felgenbremse, eine Feststellbremse, abnehmbare Hinterräder durch die Steckachse sowie abnehmbare und schwenkbare Fußstützen mit Waden- und Fersengurt. Die Seitenteile können nach oben geklappt werden. Der Faltmechanismus ist in allen Breiten durch eine doppelte Kreuzstrebe gewährleistet. Für mehr Sitzkomfort ist die Sitzhöhe zweistufig um ein bis zwei Zentimeter verstellbar. Ein Sitzkissen muss extra bestellt werden. Die Sitzlehne des TMB ist gepolstert.

Technische Daten

  • Länge: 80 cm
  • Breite: Sitzbreite zuzüglich 18 cm
  • Höhe: 95 cm
  • Sitzhöhe: 47 cm
  • Sitztiefe: 42 cm
  • Höhe der Armlehne vom Boden: 70-71 cm
  • Gewicht mit Fußstützen: 18,2 kg
  • Gewicht ohne Fußstützen: 16,2 kg

Stabile Bauart des Trendmobil Rollstuhl

Der Rahmen des Transportstuhls für Senioren und Menschen mit Gehbehinderung ist aus einem Stahlrahmen gefertigt. Seine Reifen sind pannensicher mit Gummi bereift. Der Transportrollstuhl bleibt für das einfache Verladen im Auto auch im zusammengefalteten Zustand stehen. Mit den abnehmbaren Hinterrädern lässt er sich zudem leichter im Kofferraum des Autos verstauen.

Die Maße dieses Hilfsmittels liegen im gefalteten Zustand mit Hinterrädern bei (LxBxH) 90 x 28 x 93 cm. Die Handgriffe sind nicht höhenverstellbar. Von Vorteil ist, dass sich die Fußstützen zum Transportrollstuhl hin umklappen lassen. So ist es möglich ohne den Abbau der Fußstützen nah an einen Tisch oder den Schreibtisch heranzufahren. Die Fußstützen sind in der Länge 6 cm verstellbar.

Für wen eignet sich der Trendmobil TMB Transportstuhl?

Der Faltrollstuhl ist ein professioneller Begleiter auf Reisen aber auch für Arztbesuche bestens geeignet. Der TMB ist ein Hilfsmittel nach der Heilmittelverordnung HMV 18.50.02.0110v medizinischer Hilfsmittel, sodass sich die Krankenkasse in der Regel bei einem Kauf auf Rezept an den Anschaffungskosten beteiligt und nur der Anteil der Selbstbeteiligung gezahlt werden muss.

Fazit

Schon für einen günstigen Preis erhält man mit dem Trendmobil TMB Reiserollstuhl einen Transportrollstuhl stabil, in hoher Qualität und ausgezeichneter Verarbeitung. Es steht den Modellen für Rollstühle in Krankenhäusern, die ein Vielfaches vom Anschaffungspreis des TMB kosten, an nichts nach.

Eine Trommelbremse, wie an hochwertigen Modellen fehlt. Trotzdem sorgen die verbauten Felgenbremsen für ausreichende Sicherheit. Die Höhe der Bremsgriffe befindet sich unterhalb der Sitzhöhe. So kann der Insasse des Rollstuhls ohne hängenzubleiben vom Sitz rutschen. Nutzer loben den Trendline TMB als nicht zu groß und nicht zu schwer zum Schieben und zum Transport im Auto.

Kategorie: Rollstühle

Der Dietz Porter Reiserollstuhl – ein Leichtgewicht mit vielen Talenten

6. November 2018 by perke

Der Transportstuhl Porter ist der Nachfolger des beliebten Reisrollstuhls Trans. Im Gegensatz zum Trans Transportrollstuhl sind die Fußstützen des Dietz Porter Rollstuhl beim Fahren nicht einklappbar. Dies ist einerseits ein erhöhter Sicherheitsaspekt, der anderseits Auswirkungen auf den im Rollstuhl Sitzenden hat.

Eigenschaften des Dietz Transportstuhl

Leicht, faltbar, gut zu verstauen und einfach zu navigieren: Das sind die hauptsächlichen Eigenschaften des Dietz Rollstuhl Porter.

Seine Sitzfläche ist mit 45 cm breiter als für medizinische Hilfsmittel auf Rezept. Die Armstützen lassen sich in der Höhe verstellen und zur Navigation über Bordsteine und Treppenstufen besitzt der Dietz Porter vorne kleinere Räder.

Zwei Fußtritte für den Schiebenden erleichtern das Antippen des Rollstuhls beim Befahren von Hindernissen. Die Fußstützen sind nach außen klappbar. Zudem sind beide Fußstützen abnehmbar. Sie passen zwischen den Rahmen des Rollstuhls und die Armlehnen. Sie müssen nicht extra transportiert werden. Die Rückenlehne des Rollstuhls kann für den Transport im Auto abgeklappt werden.

Leicht zum Schieben

Der Dietz Transportstuhl Porter lässt sich leicht schieben.

Die Räder haben hinten einen Durchmesser von 29 cm und 19 cm vorn. Der Reiserollstuhl bewältigt trotz seiner kleineren Vorderräder auch unebene Wege und Pflastersteine. Auch durch das Anstoßen mit den Füßen lässt sich das medizinische Hilfsmittel bei demontierten Fußstützen bewegen. Sind die Fußstützen montiert und abgeklappt, dann ist das nicht möglich, weil die Fußstützen die Räder blockieren.

Der Rahmen des Rollstuhls aus Aluminium ist solide verarbeitet und steht für hohe Fahrstabilität. Er ist für das leichte Gewicht des Rollstuhls von nur 12,4 kg verantwortlich. Der Dietz Rollstuhl besitzt Bremsen für die Begleitperson. Auch eine Feststellbremse ist vorhanden.

Technische Daten

  • Sitztiefe: 40 cm
  • Sitzhöhe: 50 cm
  • Rückenhöhe: 38 cm
  • Höhe Seitenteil: 25 cm
  • Breite gesamt: 64 cm
  • Länge gesamt: 107 cm
  • Maximale Belastbarkeit: 100 kg
  • Eigengewicht: 12,4 kg
  • Länge ohne Beinstützen: 80 cm
  • Höhe bei geklappten Rücken: 76,5 cm

Für wen ist der Reiserollstuhl geeignet?

Der Dietz Porter ist geeignet für Personen mit Gehbehinderung ein medizinisches Hilfsmittel, das mit auf Reisen genommen werden kann, wenn der Rollator nicht mehr ausreicht. Wenn der Transportrollstuhl oft im Auto transportiert werden muss, dann gehört der kompakte Rollstuhl Porter mit zur ersten Wahl. Er lässt sich gut in das Auto einladen, denn er ist nicht schwer und nimmt wenig Platz in Anspruch. Zum Zusammenfalten sind nur wenige Handgriffe notwendig. Aufgrund seines geringen Gewichtes lässt er sich leicht fahren und gut navigieren.

Fazit:
Das Preis-/Leistungsverhältnis des Dietz Porter Rollstuhl als medizinisches Hilfsmittel ist ausgeglichen. Schon zum kleinen Preis besitzt der Rollstuhl Porter eine aktuelle Ausstattung mit leichtem Aluminium und einem modernen Design. Die Rückenlehne besitzt an ihrer Rückseite eine Tasche. Das Sitzpolster ist für mehr Komfort mit Schaumstoff gepolstert. Von uns daher eine klare Kaufempfehlung.

Kategorie: Rollstühle Stichworte: Leichtgewichtsrollstühle, Rollstühle

Tipps für den ersten Rollstuhl

4. November 2018 by perke

Da dieses Hilfsmittel nicht so häufig verordnet wird, sollte beim Erwerb auf ganz bestimmte und elementare Dinge Obacht gegeben werden. Alles beginnt mit der Verordnung des Arztes. Sicher reicht es aus, wenn er auf einem Rezept die Notwendigkeit eines derartigen Hilfsmittels attestiert. Doch die Vielzahl der Arten und Ausführungen zeigt, dass es günstiger ist, wenn er seine Empfehlungen aus medizinischer Sicht genauer beschreibt. Dies vereinfacht die Wahl der Krankenkassen für das Modell und kann den Wünschen der Patienten näher kommen. Die Kostenträger sind angehalten, einen zweckmäßigen und finanziell günstigen Rollstuhl zur Verfügung zu stellen. Patienten sind daran interessiert, die innovativsten und bequemsten Modelle der verschiedenen Hersteller zu erhalten.

Grundsätzliche Fragen bei der Wahl von Rollstühlen

  1. Größe des Nutzers
  2. Gewicht des Nutzers
  3. Art der Verwendung

Aus den Fragen 1 und 2 ergeben sich die folgenden Grundabmessungen. Es sind die Sitzbreite, die Sitztiefe, die Höhe der Rückenlehne und die Sitzhöhe. Bei der Sitzbreite muss beachtet werden, dass der Rollstuhlfahrer in seinem Fortbewegungsmittel nicht hin und her rutscht. Sie darf auch nicht zu eng berechnet sein, damit er nicht eingeengt ist. Er sollte darin seitlich Halt finden, aber nicht fixiert sein.

Für die Sitztiefen wird die Länge der Oberschenkel als Maß genommen. Der Patient sollte beim Sitzen bequem die Rückenlehne erreichen. Dabei darf der Sitz die Kniekehlen nicht einschneiden. Die Höhe der Rückenlehne sollte unter den Schulterblättern enden. So können die Greifräder problemlos bedient werden. Liegen die Oberschenkel noch bequem auf der Sitzfläche auf und stehen die Füße auf den Fußrasten, kann die Sitzhöhe als optimal bezeichnet werden.

Bei dieser Konstellation besteht die Möglichkeit, im Sitzen den Boden mit den Füßen ohne weiteres zu erreichen. Nach dem Beschwerdebild können die Füße innerhalb der Wohnung oder in einer Gefahrensituation auf den Boden aufzusetzen und zum Bremsen oder Lenken genutzt werden.

Kategorie: Tipps

Rechte und Pflichten der Rollstuhlnutzer

3. November 2018 by perke

Mit der Beantragung und Genehmigung vom Hausarzt über die Krankenkasse oder andere Kostenträger von Rollstühlen entstehen Rechte, aber auch Pflichten.

Es beginnt damit, ein Recht auf ein Hilfsmittel zu haben, wenn eine medizinische Indikation vorliegt. Diese Aussage ist gerade im Bereich der Fortbewegungsmittel nicht gleichzusetzen mit einem neuen Hilfsmittel. Liegt ein Grund vor, einen Rollstuhl vorübergehend oder dauerhaft zu benötigen, kann dies sowohl der Facharzt als auch der Hausarzt bescheinigen.

Anspruch auf medizinische Hilfsmittel

Es schließt sich die Frage an, ob Anspruch auf ein neues Modell besteht oder ein angebotener gebrauchter Rollstuhl genommen werden muss. Grundsätzlich handelt es sich bei Rollstühlen um Hilfsmittel, welche wiederverwendet werden. Ehe jedoch ein gebrauchtes Modell, welches sich im Kassenbestand befindet, dem nächsten Patienten zugeteilt wird, ist dieses vor der Übergabe bezüglich des technischen und hygienisch einwandfreien Zustandes überprüft worden. Nur wenn sich im Kassenbestand kein passender Rollstuhl befindet, bekommt der Bedürftige ein neues Hilfsmittel. Auf ihn kommen keine weiteren Kosten außer der gesetzlichen Zuzahlung zu. Er muss weder für Auslieferung, noch die Anpassung oder die Einweisung etwas bezahlen.

Der Patient muss beachten, dass der Rollstuhl das Eigentum der Krankenkassen bleibt. Dies bedeutet, dass sie, wenn sie nicht mehr benötigt werden, der Krankenkasse zurückgegeben werden müssen. Sie werden kostenlos abgeholt. Während sie im Gebrauch sind, sollten sie pfleglich behandelt werden. Ferner sind sie auch vor Diebstahl zu sichern.

Kategorie: Tipps Stichworte: Arzt, Krankenkasse

Voraussetzungen zur Nutzung von Rollstühlen

1. November 2018 by perke

Rollstuhlgerechte WohnungDie meisten Wohnungen entsprechen nicht der Barrierefreiheit, welche für die Nutzung von Rollstühlen erforderlich ist. Meist sind die Türen zu eng, zwischen den Zimmern befinden sich Schwellen und auch die Nasszelle können von Rollstuhlfahren nicht effektiv genutzt werden. Teure Umbauarbeiten müssen nicht selten durchgeführt werden. Bevor damit begonnen wird, ist abzuklären, welche Zuschüsse bei wem, in welcher Höhe beantragt werden können.

Wurde das Problem für eine Bezuschussung für einen Rollstuhl zugunsten des Patienten entschieden, stellt sich meist gleich die nächste Frage. Diese betrifft das barrierefreie Wohnen. In der Regel wird ein Hilfsmittel in Form eines Rollstuhls gewährt. Da ist zu überlegen, welche Bedingungen dieser erfüllen soll. Nur wenige Wohnungen erweisen sich als geeignet für Rollstuhlfahrer. Demzufolge kommen erneut Kosten auf den Patienten zu. Es handelt sich um Umbaumaßnahmen.

Definition vom barrierefreien Wohnen

Wiederum ist es nicht so einfach, abzuklären, was unter barrierefreiem Wohnen zu verstehen ist. Folgende Begriffe sind hierbei auseinanderzuhalten:

  • Seniorengerecht
  • Altengerecht
  • Barrierearm
  • Barrierereduziert
  • Schwellenfrei

Vor allem, wenn in der Häuslichen Umgebung der Rollstuhl oder Rollator von Patienten mit Sehstörungen, der Gleichgewichtssinn gestört ist oder Einschränkungen des Gehvermögens vorliegen, sollten folgende Kriterien einer genauen Prüfung unterzogen werden.

  • Wendemöglichkeiten für Hilfsmittel
  • Stolperfallen wie Schwellen, Teppiche, etc.
  • Erreichbarkeit der Lichtschalter, der Steckdosen, der Fensterriegel etc.

Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) zur Barrierefreiheit

Festgeschrieben ist im BGG im § 4 das Folgende zu diesem Thema.

Im Vordergrund stehen hierbei die baulichen Veränderungen von Wohnraum, von technischen Anlagen, Verkehrsmitteln, technischen Gebrauchsgegenständen, etc.

Das barrierefreie Planen und Bauen von Gebäuden ist unter der Norm DIN 18040 zusammengefasst. Für die Bezuschussung im privaten Bereich trifft die Normbezeichnung 18040-2 zu.

Konkret werden Maße vorgegeben, welche zwischen einer barrierefreien Wohnung und einer rollstuhlgerechten Wohnung differieren. Die Türbreite muss für eine Wohnung, welche mit dem Rollstuhl genutzt wird, nicht nur 80 cm, sondern 90 cm betragen. Die Größe der Bewegungsflächen ändert sich von 120 cm x 120 cm auf 150 cm x 150 cm. Diese Angaben beziehen sich hauptsächlich auf die Bereiche Küche und Bad.

Zuzahlungen zur Wohnraumanpassung

Umbaumaßnahmen laufen schnell ins Geld. Daher wird den Betroffenen wiederum ein Zuschuss auf Antrag gewährt, wenn gewisse Bedingungen erfüllt wurden. In drei Rubriken werden die Maßnahmen der Wohnraumanpassung unterschieden.

  • Maßnahmen, damit die Pflege in der Häuslichkeit ermöglicht werden
  • Umbauten, aufgrund derer die Pflege in der Häuslichkeit für Patienten und Pflegepersonen eine erhebliche Erleichterung darstellen
  • Umbaumaßnahmen, welche die Basis zur selbstständigen Lebensführung darstellen

Beantragt werden können von Rollstuhlfahrern beispielsweise folgende Maßnahmen:

  • Treppenlift
  • Stufen rutschfest ausstatten
  • Geländer beidseitig
  • Wohnraum
  • Bodenbelag, rutschfest
  • Lichtschalter, gut erreichbar
  • Umbau von Wanne zu Dusche
  • Installation einer barrierefreien Toilette
  • Einbau von einem Badewannenlift
  • Absenken von Hängeschränken
  • Einbau von Bewegungsmeldern in der Wohnung
  • Installation von Haltegriffen und Stützstangen etc.

Zuständigkeit für Bezuschussung für barrierefreien Wohnraum

Wie bei allen Anträgen auf Zuschüsse müssen die Anträge im Vorfeld gestellt und auch genehmigt werden, ehe damit begonnen werden darf, diese auszugeben. Nicht anders ist dies für den barrierefreien Wohnraum. Zuständig hierfür ist die Pflegekasse.

Grundsätzlich kann eine Umbaumaßnahme in Höhe von maximal 4.000 Euro beantragt bzw. genehmigt werden. Machen sich im weiteren Verlauf zusätzliche Veränderungen erforderlich, können diese erneut beantragt werden. Jede Entscheidung der Pflegekasse wird von Fall zu Fall getroffen. Zudem handelt es sich um einen Zuschuss. So werden rund 1.000 Euro für die Türverbreiterung angenommen. Zugrunde gelegt für eine Rollstuhlrampe werden rund 5.000 Euro. Müssen noch Hängeschränke abgesenkt werden, kämen nochmals etwa 800 Euro hinzu. Dieses Beispiel ergäbe einen Gesamtbetrag von rund 6.800 Euro. Da die Pflegekasse nur 4.000 Euro für den Umbau zahlt, bliebe etwa ein Betrag von rund 2.800 Euro vom Antragsteller zu leisten.

Kategorie: Tipps

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