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Informationen

Zeitreise mit dem Rollstuhl

26. Dezember 2018 by perke

Es ist kaum zu glauben, wie vielen Menschen es noch heute peinlich ist, wegen einer Krankheit oder Behinderung auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein.

Ist es doch das medizinische Hilfsmittel, welches teilweise ihre totale Isolation zu vermeiden hilft. Dennoch gehen viele Menschen mit einer körperlichen Einschränkung gar nicht oder nur sehr selten vor die Tür. Seit Jahrhunderten nutzen selbst Könige einen Rollstuhl in der Öffentlichkeit.

Die Geschichte des Rollstuhls

An diesem Zustand hat sich nichts geändert, seitdem die Chinesen den Prototypen eines Rollstuhls entworfen haben. Menschen, welchen das Laufen schwerfiel, fixierten sie unter deren Sessel einfach ein paar Räder.

Einen entscheidenden Fortschritt gab es im 16. Jahrhundert. König Philipp von Spanien litt an Gicht. Schon ein wenig ähnlicher sah sein Rollstuhl dem heutigen Produkt. Der Vorläufer war schon zusätzlich mit einer Rückenstütze versehen, welche verstellbar war und auch verstellbare Fußstützen hatte.

Der erste bekannte Rollstuhl

Stefan FarfflerEs war im Jahr 1655, als der erste selbst angetriebene Fahrstuhl erfunden wurde. Diesen Meilenstein haben es die Bedürftigen in der Geschichte bezüglich Hilfsmitteln dem Uhrmacher Stephan Farfler zu verdanken. Der Nürnberger war selbst gelähmt. Sein Rollstuhl verfügte zunächst über drei Räder. Ausgestattet war er mit einem Zahnradgetriebe. In Bewegung setzen konnte er seinen Rollstuhl, indem er die fixierte Handkurbel in Gang setzte. Eine Verbesserung lieferte er mit dem Rollstuhl, welcher über vier Räder verfügte.

Für den Vorläufer des Rollstuhls, wie wir ihn kennen, wurde im Jahr 1869 in den USA das Patent angemeldet. Auf der Zeitreise bei der Entwicklung des Rollstuhls trifft man auf den Elektrorollstuhl. Ein Elektromotor-Akku und eine elektrische Steuerung stellten die Verbesserung dar.

Im nächsten Schritt stößt man auf das Projekt, welches von der Fernuniversität Hagen entwickelt wurde. Mit diesem Rollstuhl war es dem Patienten erstmals möglich, in alle Richtungen zu fahren. Dabei waren auch die seitliche und diagonale Fortbewegung möglich. Mit dem Rollstuhl OMINI wurde das Sensorsystem auf den Markt gebracht. Es ist ein Rollstuhl, welcher die Hindernisse erkennt und gleichzeitig als Navigationshilfe dient.

Die Steuerung mit Mimik ermöglichte ein Modell von der RWTH Aachen. Die Nutzung des Rollstuhls basiert auf einem System von Webcam und Notebook.

Treppen steigen mit dem Rollstuhl

Der Rollstuhl der Zukunft hat sich mit einem sehr großen Problem der gehbehinderten Menschen beschäftigt. Dem Überwinden von Treppen. Hierzu muss der Rollstuhl mit speziellen Rädern ausgestattet sein. Bei Fahrten, auf deren Weg sich Stufen befinden, kann mit diesem Spezial-Rollstuhl rückwärts an das Hindernis herangefahren werden.

Scalevo Rollstuhl TrepopensteigenEinige Studenten der ETH Zürich und Zurich University of the Arts haben den Scalevo entwickelt. Dieser nimmt den ersten Kontakt zum Hindernis auf. Sofort werden zwei Kolben ausgefahren. Daran befinden sich kleine Zacken. Der Fahrer, welcher im Rollstuhl sitzt, überwindet nahezu mühelos die Stufen. Da die Neigung der Stufen unterschiedlich ist, hat eine Korrektur der Sitzposition des Rollstuhlfahrers zu erfolgen. Sonst bestünde die Gefahr, dass er aus dem Rollstuhl fallen könnte.

Hilfsmittel dieser Art werden wahrscheinlich in einer Preislage von um die 1.800 Euro kosten.

Was bringt die Zukunft?

Die Revolution ist die Weiterentwicklung von einem Rollstuhl, welcher nur per Gedankenkraft gesteuert wird. Daran haben voller Eifer Forscher aus Argentinien gearbeitet. Benötigt wird für die Nutzung neben dem elektrisch angetriebenen Rollstuhl ein Headset. Angesprochen wird dieses über einen Laptop. Eingestellt wird das Headset auf die Gedanken des Patienten. Das Erlernen des Umgangs mit diesem Rollstuhl kann schon innerhalb von 15 Stunden erfolgen.

Mit diesem Hilfsmittel können auch Menschen, die nicht nur gehbehindert sind, weiterhin aktiv am Leben teilnehmen.

Tipp: Beachten, abwägen und die richtige Entscheidung zu treffen ist nicht leicht, wenn es darum geht, die Anschaffung eines neuen Rollstuhles zu erwägen. Dennoch sollten wir an der Geschichte, der Gegenwart und Zukunft erkennen, welch unglaubliche Vielfalt sich aufgrund permanenter Weiterentwicklung entstanden ist. Darum sollte man sich viel Zeit bei einer Neuanschaffung lassen und die Vor- und Nachteile Abwägen.

Kategorie: Informationen, Rollstühle

Interview Devita GmbH – Hersteller von Pflegesesseln

19. Dezember 2018 by perke

Im folgenden möchten wir Ihnen das Unternehmen Devita GmbH vorstellen. Dazu haben wir dieses in einem Interview zu seinen Produkten aus der eigenen Herstellung befragt.

Bitte stellen Sie sich kurz vor

Wir freuen uns, Sie sowohl bei der häuslichen Pflege, als auch in Heimen und auf Pflegestationen mit unseren innovativen Sitzmöbeln unterstützen zu dürfen. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt immer mehr an. Dieser Fakt macht deutlich, dass innovative Produkte im Pflegebereich zunehmend an Bedeutung gewinnen. Der Gedanke hat uns dazu gebracht, spezielle Pflegesessel und Sitzmöbel mit Aufstehhilfen und Rollen zu entwickeln. Diese sollen bei der täglichen Pflege helfen und auch die Lebensqualität der Bedürftigen erhöhen.

Über welche Erfahrung verfügt Devita GmbH bei der Herstellung bzw. Vertrieb von Rollstühlen?

Die Pflegesessel und Aufstehsessel mit Rollen, die sich bequem von Zimmer zu Zimmer schieben lassen, sind unsere eigenen Entwicklungen und Produktionen, Geschäftsführer Frank Dewes betreibt die Firma und verschiedene Produkte schon seit 17 Jahren. Darüber hinaus verkaufen wir hochwertige Modelle an Rollstühlen anderer Firmen.

Was ist das Besondere an Ihren Produkten?

Die eigenen Pflegesessel sind von Hand hergestellt, im Saarland. In Standarddekoren sind sie sofort lieferbar.

Wie sieht Ihr Sortiment aus?

Neben den eigenen Pflegesesseln mit Rollen vertreiben wir auch manuell oder elektrisch höhenverstellbare Trippelstühle für Behinderte wie auch den Transcare indoor (Rollstuhl für Innenräume) oder Transcare outdoor (Rollstuhl für Außenbereich), ein gemütlicher, Stabilität bietender spezieller Rollstuhl für Schwerstbehinderte.

Welche Produktneuheiten gibt es aktuell?

Die neueste Entwicklung bei uns sind das Rücken- und Sitzkissen für die Pflegesessel mit Rollen, die unruhigen Patienten oder zu Pflegenden, die sich nicht mehr selbst richtig halten können, Stabilität bieten. Ebenso innovativ ist unser etwas exklusiver Digital-Pflegesessel, der Blutdruck-, Pulswerte und Hilferufe aufs Handy von Pflegern oder Verwandten überträgt.

Für wen eignen sich Ihre Rollstühle im Besonderen?

Unsere Pflegesessel und Aufstehsessel mit Rollen eignen sich für Senioren mit altersgemäßen Einschränkungen, Personen mit Pflegegraden, die gemütlich und lange sitzen möchten oder sollen und die darüber hinaus am Familien- oder Heimleben in verschiedenen Räumen teilnehmen sollen und möchten.

Unsere Transcares eignen sich besonders für Schwerstbehinderte, deren Mobilität stark eingeschränkt ist, die aber schonend und sicher sitzen sollen.

Unsere höhenverstellbaren Trippelstühle eignen sich für noch einigermaßen mobile Gehbehinderte, die in unterschiedlichen Höhen arbeiten möchten, sich dabei mit den Füßen noch trippelnd fortbewegen können, die Verstellung erfolgt manuell oder optional elektrisch.

Wer sind Ihre Kunden?

Unsere Kunden sind Privatpersonen, Personen, die andere pflegen, Kinder und Verwandte von pflegebedürftigen Senioren, Eltern behinderter Kinder, aber wir haben auch eine ganze Reihe von Kunden aus dem Bereich Gewerbe, das heißt Kliniken, Tagespflegeeinrichtungen, Behinderteneinrichtungen sowie im Händlerbereich Sanitätshäuser und Planer von Klinikeinrichtungen.

Woraus sollte man beim Kauf eines Rollstuhles besonders achten?

Die Mobilität und Praktikabilität, das heißt, wohin möchte ich, mein Verwandter mit meinem/seinem Rollstuhl, welche Ziele sind täglich zu bewältigen und schaffe ich das mit diesem Modell, ist erst einmal ausschlaggebend.

Mindestens genauso wichtig ist die komfortable Bequemlichkeit, das heißt Druckstellen sollen vermieden, der Rücken und die Gelenke geschont werden und trotzdem soll der Sessel/Stuhl möglichste Stabilität bieten, vor Rutschen oder Umfallen.

Welche Neuheiten haben Sie für die nächste Zeit in der Planung?

Und wir entwickeln ständig weiter….

Devita GmbH

Poststrasse 11
66649 Oberthal
Tel: +49 (0)6854 803081
Fax: +49 (0)6854 803083
Geschäftsführer: Frank Dewes
www.devita-online.de

Kategorie: Informationen

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